VAEGABOND - Erste Grenzen öffnen – Wir rollen wieder

Die allgemeine Corona Situation hat sich zum Glück soweit verbessert, dass nun Schritt für Schritt wieder die Grenzen zu anderen Ländern öffnen. Wir nutzten die Gunst der Stunde, da wir es eh kaum erwarten konnten endlich weiter zu radeln und verließen (nun zum 2. Mal) Bamberg.

Das Gefühl wieder im Sattel zu sitzen war einfach unbeschreiblich schön. Wir müssen aber auch dazu sagen, dass uns doch ein wenig mulmig zumute war. Trotz der Lockerungen bezüglich der Corona Pandemie, ist das Bewusstsein der verehrenden Krankheit natürlich noch allgegenwärtig. Wir waren erstaunt. In manch deutschen Städten sahen wir Menschen, die die Situation sehr ernst nahmen und die Sicherheitsvorkehrungen, wie z.B. das Einhalten eines Sicherheitsabstandes und das Tragen von Schutzmasken nach wie vor einhielten. Sogar Autofahrer, die allein umherfuhren, trugen Masken. In anderen Städten jedoch, tummelten sich die Menschen auf öffentlichen Plätzen und unterhielten sich keine Armeslänge entfernt mit Polizisten oder hielten sogar kleine Volksfeste mit Imbissbuden ab. Wir selbst wollen während der Fortsetzung unserer Fahrradweltreise natürlich weder uns noch andere gefährden. Aus diesem Grund versuchen wir Kontakte mit Anderen soweit es geht zu meiden und die Maßnahmen einzuhalten. Da wir seither einige Fragen bezüglich dem Reisen nach dem Corona Lockdown erhalten haben, haben wir hierzu bereits brandaktuell ein FAQ Video verbunden mit den ersten Reisetagen in Deutschland veröffentlicht. Das Video findest du hier.

Außerdem haben wir bereits die Grenze zu Österreich passiert und mit unseren voll beladenen Reiserädern die Alpen überquert. Wir sind unheimlich stolz auf uns, dass wir diesen doch sehr anstrengenden Teil unserer weiterführenden Etappe trotz längerer Zwangspause recht gut gemeistert haben. Unsere Belohnung ist die atemberaubende Aussicht auf die Berge, die Almen und die weit unten liegenden Täler. Demnächst wird es uns entlang der Adria Richtung Kroatien verschlagen. Aber alles zu seiner Zeit. Bis dahin informieren wir uns regelmäßig über die aktuellen Grenzsituationen und gesundheitliche Einschränkungen bzw. einzuhaltende Maßnahmen und genießen die Natur – fernab von Menschenmassen.


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