When route becomes destination – Wir sind gestartet
Der Gesamtanstieg lag bei 3.824 Meter und die Maximalgeschwindigkeit bei 52,8 km/h. Also Zeit für ein kleines Fazit:
Auch wenn wir voller Energie losgefahren sind, das hügelige Frankenland gewann uns zu Beginn einiges an Energie ab. Wir schleppten uns die nicht enden wollenden Hügel hinauf. Aber immerhin machte sich der Schweiß auch mit einer wunderschönen Landschaft bezahlt! So ging es dahin bis wir ins wunderschöne Würzburg eintrudelten. Danach ging es recht schnell, die Wege wurden flacher. Wir waren plötzlich in Aschaffenburg, Frankfurt, Mainz und schließlich in Koblenz. Auch wenn wir nicht immer gutes Wetter hatten, erlebten wir bisher unterwegs viele Abenteuer, genossen die Landschaft und lernten viele hilfsbereite Menschen kennen.
Auf die Haltung kommt´s an
In Koblenz machten wir dann ein Bike Fitting mit Ergon, bei dem unsere Fahrweise unter die Lupe genommen wurde. Die Sattel sowie Lenker wurden ergonomisch auf uns angepasst. Dies bewirkt, dass wir auch langfristig eine gesunde Haltung haben und weiter fleißig unsere Fahrradweltreise genießen können. Bald wird es auch ein Video dazu geben.
Nach einem tollen Zwischenstopp in Köln machten wir einen weiteren Halt in Düsseldorf. Der Fahrradprofi 2-Rad Lohrmann checkte nach den ersten erfolgreichen 500km unsere Fahrräder. Unsere Rohloff Speedhub 500/14 läuft, wie nicht anderes erwartet, weiterhin in einem top Zustand! Der Fahrradprofi bekräftigte auch noch einmal unsere Entscheidung, eine Rohloff Nabenschaltung gewählt zu haben. Bis auf den Ölwechsel nach ungefähr einem Jahr, ist diese sehr wartungsarm und somit perfekt für unsere Fahrradweltreise.
Mit der Fiets durch die Niederlande
Wir sind mittlerweile in den Niederlanden angekommen und genießen hier die Vorzüge ein Fahrradfahrer zu sein. Hier gibt es ausgedehnte und gut beschaffene Fietspaden – Fahrradwege, die das Reisen sehr angenehm machen. Überall auch in den größeren Städten hat der Fahrradfahrer als Verkehrsteilnehmer eine größere Bedeutung, als beispielsweise in Deutschland.
Bisher hatten wir auch sehr viel Glück, denn Gegenwind gab es hier bisher wenig. Wir genießen noch ein paar Tage die schöne Aussicht und die Freundlichkeit der Niederländer, danach geht es nach Belgien.
Jeden Abend sind wir voller Euphorie, wenn wir daran denken, dass wir allein durch das Fahrradfahren so viele neue Orte kennenlernen können. Wir sind einmal mehr stolz, mit dem Fahrrad unsere große Tour angetreten zu haben. Die Reisegeschwindigkeit ist gerade so, dass man entspannt alles um sich herum wahrnehmen kann, aber trotzdem schnell genug, um gut voran zu kommen. ;)
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