Ralf Kropp erfolgreich beim Saisonauftrakt
Bei bestem Marathon Wetter haben die Rohloff MTB Rennfahrer Martin Mootz (Sen I), Hennrik Umbach (U 19), Michael Opper (Sen II) sowie Daniel Pohl (Sen I) die 40 km Strecke und Ralf Kropp (2. AK Sen III) mit Oliver Hodatsch (Sen II) die 80km Strecke unter die Stollen genommen.
Rennbericht Ralf Kropp:
Um 9 Uhr ist es am Start noch recht frisch und die Fahrer müssen sich entscheiden ob sie in langer, warmer Kleidung fahren oder auf die wärmende Sonne hoffen. Pünktlich werden die Fahrer auf die Einführungsrunde geschickt. Die Biker kommen nochmal durch Gilserberg und werden lautstark angefeuert, bevor sie auf die Strecke mit neu intrigierten Singeltrails geschickt werde.
Hier wartet schon die erste Überraschung, denn durch die Sonne der letzten Tage ist es staubtrocken und wird hochgewirbelt. Außer der Spitzegruppe, fahren alle in einer riesigen Staubwolke und der Vordermann ist kaum zu sehen. Im Wald geht es auf Schotter in die ersten Steigungen. Der Staub legt sich und das Feld zieht sich schnell auseinander. Hohes Tempo wird gefahren und die Topfahrer erreichen die 80 km nach 3:13Std (Jochen Weisenseel Craft-Rocky Mountain) und die 120 km bewältigt der Däne Sören Nissen schon nach 4:50Std
Ralf Kropp vom Santos Rohloff Team kommt ebenfalls gut mit der Strecke zurecht. Als deutscher Marathonmeister geht er als Mitfavorit auf die Strecke und landet auf dem Treppchen in der Senioren 3 Kategorie.
Daniel Pohl und Felix Pohl vom Rohloff Speed Team liefern auch hervorragende Ergebnisse. Felix als zweit jüngster Teilnehmer beherrscht sein Rad wie die Großen und kommt auf der Kidsstrecke über 6km schon nach 34min ins Ziel. Sein Papa Daniel liefert ein super Ergebnis auf der 40km Strecke
Fazit. Eine gelungene Veranstaltung, mit vielen grinsenden Gesichtern im Ziel.
Rennbericht Michael Opper:
Das Rennen wurde entspannt aus dem hinteren Drittel des Starterfeldes begonnen, um dem Stress beim Start zu vermeiden. Martin und Michael könnten sich dann am ersten Berg, mit einem guten Druck auf dem Pedale nach vorne arbeiten. Nach der Hälfte der Stecke waren beide bis ins vordere Drittel des Feldes herangefahren.
In der Endabrechnung kam Platz 63 und 64 heraus. Hennrik mußte am Ende doch der Starrgabel Tribute zollen und das Rennen zu Ende rollen.
Die neue Strecke des Kellerwald Bikemarathons war top zu fahren - hoffentlich bleibt diese Route zukünftig so erhalten.
Ergebnisse unter: br-timing.de