Cape Epic: 3. Etappe von Tulbagh bis Worcester war bisher die schwerste

Tagebuch von Michael Opper und Ralf Kropp: 30.03.2011

Heute war Umzug angesagt: Vor dem Start um 07:00 Uhr musste das komplette Zeltlager geräumt sein, damit es vom Veranstalter abgebaut und in Worcester wieder aufgebaut
werden konnte.

Überhaupt: Der Veranstalter leistet hier täglich logistische Wunderdinge, die ganze Organisation ist absolut perfekt, selbst das Essen im Camp ist hervorragend!

Tulbagh – Worcester: Das waren 125 Kilometer mit 1900 Höhenmetern.

Gleich zu Beginn ein sehr schwerer Anstieg mit vielen großen Steinen (fast das gesamte Feld musste schieben!), gefolgt von flach dahingehenden Trails, bestehend aus kräftezehrenden tiefen Sandpassagen und Wegen, die über und über mit Steinen bedeckt waren.
Alles in allem ein Gelände, das auch von allradgetriebenen Offroad-Fahrzeugen nicht zu bezwingen war.

Und dann kam die erste Flussüberquerung – natürlich zu Fuß, das gute Rohloff-Endorfin-Rad über dem Kopf, bis ans andere Ufer gewatet.
Eine Abkühlung, die gestern besser gepasst hätte, denn heute war es ziemlich bedeckt, teilweise regnete es auch.

Nach 6:53:58,1 Stunden hatten wir es geschafft – heute Platz 18.
Mit einer Gesamtzeit von 20:01:16,4 Stunden haben wir uns heute
wieder etwas verbessert und liegen jetzt auf Platz 21 bei den Mastern.

Durch die Mischung aus viel losem Sand, zähem Schlamm und Wasser sind auch heute wieder etliche schaltungstechnisch auf der Strecke geblieben, Rohloff-Fahrer gehören natürlich nicht dazu!

 

Ralf und Michael

Cape Epic