Rennbericht zur Craft Bike Transalp 2014 ...

... von Michael Opper:
 

Start der diesjährigen Craft Bike Transalp 2014 war in Oberammergau. Auch der Santos-Rohloff-Fahrer Michael Opper ging zum 8. Mal an der Start. Sein Teamkollege war Andre Paschke, mit dem er vor 10 Jahren schon mal an den Start des MTB Klassikers ging. Die 1200 Teilnehmer mussten dieses Jahr 600km und 19000 hm auf 7 Etappen überwinden.

Auf der diesjährigen Craft Bike Transalp wurde einem definitiv nicht langweilig, denn sowohl das Wetter als auch die Streckenführung machten die Etappen sehr abwechslungsreich und unberechenbar.

Nach einer schönen Auftaktetappe am Sonntag den 20.07 kam die erste Regenetappe an Tag 2. Zitat Michael: „Rohloff-Wetter“.

Die Trails wurden dadurch noch anspruchsvoller, aber gerade dies kam Michael mit seinen sehr guten Downhill-Qualitäten zu gute. Nach so einer Regenetappe ist jeder Teilnehmer froh, heil im Ziel anzukommen.

Am 3. Tag kam die Königsetappe von Nauders nach Naturns mit 100km und 3400hm. Hier hatten die Streckenplaner das erste Mal richtig viele Sahne-Trails eingebaut. Dies setzte sich bis zum Ende der Transalp fort. An dieser Stelle muss man dem Organisationsteam ein großes Lob aussprechen. Noch nie gab es auf einer Transalp so viele anspruchsvolle und flowige Trails. Aus diesem Grund waren die Abfahrten ein besonderes Highlight!!

Ab der 3. Etappe hatte Michael mit Magenproblemen zu kämpfen, so dass er leider nicht seine volle Leistung abrufen konnte. So musste er sich die 3., 4. und 5. durchkämpfen.

Mit der 6. Etappe kam die Kraft wieder zurück und die Ergebnisse wurden auch wieder besser. Das Schöne an der Transalp ist aber, dass auch die anderen Teams mit Problemen zu kämpfen hatten.

Der Klassiker unter den Etappen-Rennen fordert Mensch und Maschine! Gerade hier kamen die Vorteile eines Rohloff-Bike zur Geltung. Wenn andere mit der Schaltung zu kämpfen hatten , konnte sich Michael auf sein Rohloff-Bike verlassen!!! Fazit für Rohloff-Fahrer bei der Transalp: Weniger Probleme auf der Strecke und mehr Regenerationszeit im Ziel = schnellere Beine!!

Auf der letzten Etappe am Samstag den 26.07 durften dann alles Starter nochmal „schwimmen“ gehen, denn hier mussten sich die Fahrer wiedermal durch eine Regenetappe kämpfen.

Die Abfahrten verwandelten sich in Bäche. So war jeder Teilnehmer froh, als er in Riva ankam und sich das Finisher-Trikot überziehen konnte.

Auch sportlich kann Michael Opper und sein Teampartner Andre Paschke sehr zufrieden sein.

Sie finishten auf Platz 12 in der Altersklasse Masters.


www.mtbteam-opper.de